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Immer mehr Menschen in Deutschland sind 65 Jahre und älter. Besonders der Anteil der Hochaltrigen nimmt stark zu.
Die Alterung der Bevölkerung ist ein wesentliches Merkmal des demografischen Wandels und zeigt sich in Deutschland in einem kontinuierlich steigenden Anteil älterer Menschen. Im Jahr 1960 war jeder achte Einwohner mindestens 65 Jahre alt. Heute ist es jeder Fünfte und ab 2040 wird es voraussichtlich mehr als jeder Vierte sein.
Auch der Anteil hochaltriger Menschen nimmt zu. Gegenüber 1960 hat sich der Anteil der über 80-Jährigen an der Gesamtbevölkerung vervierfacht und betrug 2021 sieben Prozent. In vierzig Jahren könnte jede zehnte Person in Deutschland 80 Jahre und älter sein.
Der Hintergrund dieser Entwicklung ist einerseits die seit Jahrzehnten anhaltend niedrige Geburtenrate. Die damit verbundenen schrumpfenden jungen Jahrgänge führen zu einem wachsenden Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung. Andererseits nimmt die Langlebigkeit der Menschen in Deutschland stetig zu. Immer mehr Deutsche erleben ihren 65., 80. und auch 90. Geburtstag. Wenn die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer in den nächsten Jahren das Rentenalter erreichen, wird die Alterung eine besondere Dynamik erleben.
Der Anteil älterer Menschen in Deutschland nimmt kontinuierlich zu. In zahlreichen ostdeutschen Regionen ist bereits mehr als jeder vierte Einwohner älter als 65 Jahre.
Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter. Ihre Altersstruktur ist das Abbild der Bevölkerungsgeschichte der letzten 100 Jahre.
Die Lebenserwartung hat sich seit Ende des 19. Jahrhunderts mehr als verdoppelt. Unterschiede zwischen den Geschlechtern bestehen fort.
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